2:02:57, 2:59:47, 4:15, 3:32, Negativsplit, 146, 159, …, bitte, wen interessiert das? In Medoc! Keinen!!

ProstStattdessen: Le carneval des masques. Wir 4 vom ULT Heustadlwasser, Claudia, Roman, Sonja und ich, haben ihn echt genossen, den Medoc-Marathon. Mit allen Sinnen. Ein Rausch der Farben, voller Ausgelassenheit, bei Sonnenschein und mit jener Art von Verpflegung, die jeden Gaumen in höchste Verzückung versetzt.

Party schon vor dem Start. Wir allerdings noch ein wenig ösig, fast deutsch. Unsere Verkleidung: Ein T-Shirt. Hmmh. Die Franzosen haben uns einiges voraus. Definitiv. Über die Startlinie 10 min. nach dem Startschuss. Gleiten statt hetzen. Ein Vergnügen. Kein Blick auf die Uhr, kein Blick auf die Kilometerangaben, weit und breit keine Gegner, kein Rhythmusfinden, einfach cruisen. Von einem „Erfrischungsstand“ zum nächsten. 22 in Summe, oder waren es 23? ;-) Wein, Campagner, Austern, Entrecôte, Käse, Eis und und und. Sakra di. Jedes Château lädt uns zum Verweilen ein. Hicks.

Verpflegung

Leider endet aber alles Schöne immer viel zu schnell. Nach knapp 6 Stunden taucht jene Linie auf, die keiner von uns sehen wollte. Wahrscheinlich keiner von den ca. zehntausend Gestarteten. Wirklich schade. Als kleinen Trost gibt es ein fettes Finisherpaket, u.a. mit Wein und Riedel-Gläser. Und natürlich: Party im Ziel.

Wir kommen wieder.

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