Lange geplant und dann - erstaunlicherweise erfolgreich - ganz kurzfristig aufgrund der Wetterprognose von So auf Sa vorverlegt war unser abschließender Trainingslauf zur Vorbereitung auf Gols ein voller Erfolg.

 

Nach dem Treffen mit Martin K und Fahrradbegleiterin Claudia unter der Reichsbrücke sowie Erwin und  Gina auf der Praterbrücke fanden wir gleich das Thema des Tages (Tempobereich 6:40-7:10) vor:

 

 

 

 

 

 

 

Nach der trotz erster Orientierungsverluste gemeinsamen Durchquerung des Ölhafens zeigte sich die Strecke entlang des Treppelweges anfangs noch erstaunlich abwechslungs- und kurvenreich:

 

 

 

 

Erster Zwischenstopp beim Radlertreff nach dem Dammwechsel bei Schönau, Sündenerlass durch laaangsames Weiterlaufen

und Aufnahme von Nahrungsmitteln für den weiteren Weg von Martin K und Erwin - die Carnivoren haben sich doch tatsächlich Leberkässemmeln eingepackt !

Was die beiden noch nicht wussten, war die abwechslungsreiche Strecke, die sie auf den nächsten 20 km erwarten sollte:

15 gerade Kilometer, das schaut ungefähr 2 Stunden lang so aus:

und dann eine ! 5km lange Linkskurve (muß man schon genau hinscheuen) bis zum Uferhaus in Stopfenreuth. Da war´s dann vorbei mit der Geduld: die Leberkässemmel noch vorm Ende der Kurve gegessen...

 

 

 

 

Nach Flüssigkeitsaufnahme (Eis schmilzt, und das Wasser war wohl nicht so) im Uferhausgelangten wir bald zur Donaubrücke, wechselten auf die andere Seite und liefen am Uferradweg an Hainburg vorbei (irgendwie hatten alle keine Lust mehr auf eine Altstadtbesichtigung oder die Besteigung des Braunsberges) die Donau verlassend Richtung Grenze. Hier war die Strecke durch die Felder mäandernd und dann ab Wolfsthal der Bundesstrasse folgend etwas weniger nett.

Erst der Anblick desZiels gab uns einen letzten Energieschub und wir erreichten nach 67km und über 8 Stunden (auch für das Sitzfleisch der Radfahrerinnen eine nicht ganz schmerzlose Sache - danke für die aufmunternde Begleitung !) die Uferpromenade, wo der Lauf für beendet erklärt wurde und wir - eher schlecht - als Touristen verkleidet weiterspazierten um unser Tragflügelboot für die Rückfahrt zu finden. Es ist dann doch der TwinCityLiner und eine Stunde später geworden, aber auch diese Zeit wurde gut genutzt zwecks Kalorienaufnahme.

 

 

 

Obwohl wir uns durchaus nicht zu sehr gequält haben - wem sei Idee woar des Ganze noamol ?! - kann ich mir jetzt gerade wieder (bin ja mittlerweile schon Serientäter) so gar überhaupt nicht vorstellen, wie das in Gols funktionieren soll 48h lang .....

Hier geht´s zu den weiteren Fotos vom Ausflug.