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Martin und ich hatten sorgfältig gepackt, die Tasche, die wir von Camp zu Camp schicken konnten, sorgfältig gewogen, 10 kg war das erlaubte Gewicht – klingt viel, aber da wir diesmal das Essen für den gesamten Lauf selber mitnehmen mussten, auch wieder nicht - und saßen im Flugzeug nach Bangkok, wo wir ein paar Tage zum Akklimatisieren eingeplant hatten, danach ging es nach Phnom Penh.

Wir wurden vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht, dort trafen wir bereits einige MitläuferInnen, die wir vom letzten Lauf schon kannten, außerdem Stefan, den Global Limits Chef und unsere Volunteers – von denen wir ebenfalls einige von unserem Lauf in Bhutan kannten  Wiedersehensfreude und Vorfreude auf die nächsten Tage – Stadtbummel und ein gemeinsames Abendessen. Am nächsten Tag trafen dann die restlichen LäuferInnen ein, Ausrüstungskontrolle und ausgezeichnetes Buffett auf der Dachterrasse des Hotels mit Blick auf den Mekong – sehr stimmungsvoll

 

Am nächsten Tag ging es nach einem kurzen Stadtrundgang endlich mit dem Bus los. Nach einem guten Mittagessen erreichten wir unser erstes Camp in einem kleinen, ländlichen Kloster. Die Kinder aus der Umgebung freuten sich über kleine Mitbringsel. Ein großen Raum in dem schon Moskitonetze aufgehängt waren, diente uns als Unterkunft und wir richteten uns alle gemütlich ein: Isomatten ausrollen, Schlafsäcke drauf, Wasserausgabe (pro Camp 3 x 1,5 Liter), das erste Essen aus der „Tüte“, Handys noch einmal aufladen, die Ausrüstung noch einmal sortieren und die erste Läuferbesprechung. Dann ging es ab in die Schlafsäcke, die Gänse im Klostergarten und die Hunde haben für „musikalische Unterhaltung“ in der Nacht gesorgt aber daran muss man sich gewöhnen